News aus der Praxis
26.08.22 // Categories: Neu
Vor über einem Jahr gab es den letzten Blogeitrag - seither ist viel passiert.
Neben einer gut besuchten Praxis biete ich zum einen mit den sympathischsten und kompetentesten iNetz-Transformers von red-ma Webevents dann und wann online "bewegte Pausen" bei Veranstaltungen an.
Zum anderen behandle ich über vitalliving.com im Viertel-Stundentakt Mitarbeiter*innen verschiedener Ministerien, was mir große Freude bereitet. Denn auch wenn es nur ein kurzer Behandlungszeitraum ist, können Beschwerden durch die Regelmäßigkeit, die mit der leichten Erreichbarkeit vom Büro aus möglich wird, deutlich gelindert werden.
Die restliche Zeit bilde ich mich intensiv fort.
Zur Veranschaulichung von Beschwerden haben es übrigens zwei Kumpels in die Praxis geschafft. Sie sollen für mehr Klarheit zu unseren Gegebenheiten unter der Haut sorgen:
Seit den Lockdowns vertiefe ich mich immer weiter und gründlicher in medizinische Grundlagen.
Zum Beispiel lerne ich aktuell seit 4 Monaten täglich "Latein für Mediziner*innen" - wodurch ich mittlerweile Befunde lesen und einordnen kann. SHiATSU ersetzt noch immer keinen Arztbesuch, aber ich kann vielleicht helfen, Befunde besser zu verstehen.
Aber von Anfang an:
Vor 1 1/2 Jahren habe ich 3 Monate lang 4 Stunden täglich "Chemie für Mediziner" gelernt. Das Besondere ist, dass in diesem Buch die chemischen, körperlichen Prozesse erklärt und mittels Krankheitsbilder verdeutlicht werden - über die Grundlagen hinaus.
Erst nach Lesen des Buches begann ich, körperliche Prozesse auf molekularer Ebene zu verstehen und medizinische Herangehensweisen nachzuvollziehen. Was mich wiederum weiter zu dem Buch über Physiologie brachte…
Die Beziehung von mir zur Medizin entfaltet sich sternförmig: Je mehr ich verstehe, desto mehr Richtungen gibt es, die ich besser verstehen möchte. Ich bin noch immer unendlich wissbegierig und neugierig.

Die Steigerung der Lebensqualität basiert vor allem auf der Integration von Erkenntnissen der modernen Medizin in den Alltag und ist für uns heute selbstverständlich - man denke an die Verbesserungen, die allein durch die Einhaltung von Hygienemaßnahmen erreicht wurden. Indem Medizin unser offizielles Gesundheitssystem bestimmt, ist es sicher von Vorteil, in diesem Bereich die Möglichkeiten, die sie uns bietet, gut im Blick zu haben.
Wie so oft gibt es vermutlich kein Entweder-oder sondern ein Sowohl-als auch: Wie die TCM ist die westliche Medizin der Versuch einer "Beschreibung der Wirklichkeit" und der Umgang damit. Westliche Medizin mag dabei mehr auf rein körperliche Prozesse beschränkt sein, wohingegen die TCM nicht nur im Körper, sondern im Wesen selbst einen vielschichtigen, poetischen Ausdruck der Themen sieht.
Ich denke ohnehin, nicht gesund-krank sind die eigentlichen Pole, zwischen denen wir uns bewegen. Wir können von unterschiedlichsten Seiten die Art unserer eigenen Lebendigkeit unterstützen.
Ich jedenfalls möchte offen sein für verschiedene Möglichkeiten, die einer Verbesserung der Lebensqualität meiner Klient*innen dienen. Und dafür ist es vermutlich wertvoller, vielschichtige Impulse zu setzen, mögliche Wege aufzuzeigen und Fragen zu stellen, als mit Antworten ein Thema (allzu) schnell abzuhaken.
Bei konkreteren, überfordernden gesundheitlichen Themen helfen diese Anstöße von außen, die Klient*innen selbstverantwortlich aufnehmen und ausprobieren können. Mein Anspruch an mich ist es, diese Impulse geben zu können und Klient*innen auf ihrem Weg respektvoll zu begleiten.
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Neben einer gut besuchten Praxis biete ich zum einen mit den sympathischsten und kompetentesten iNetz-Transformers von red-ma Webevents dann und wann online "bewegte Pausen" bei Veranstaltungen an.
Zum anderen behandle ich über vitalliving.com im Viertel-Stundentakt Mitarbeiter*innen verschiedener Ministerien, was mir große Freude bereitet. Denn auch wenn es nur ein kurzer Behandlungszeitraum ist, können Beschwerden durch die Regelmäßigkeit, die mit der leichten Erreichbarkeit vom Büro aus möglich wird, deutlich gelindert werden.
Die restliche Zeit bilde ich mich intensiv fort.
Zur Veranschaulichung von Beschwerden haben es übrigens zwei Kumpels in die Praxis geschafft. Sie sollen für mehr Klarheit zu unseren Gegebenheiten unter der Haut sorgen:

Total abgetaucht
Seit den Lockdowns vertiefe ich mich immer weiter und gründlicher in medizinische Grundlagen.
Zum Beispiel lerne ich aktuell seit 4 Monaten täglich "Latein für Mediziner*innen" - wodurch ich mittlerweile Befunde lesen und einordnen kann. SHiATSU ersetzt noch immer keinen Arztbesuch, aber ich kann vielleicht helfen, Befunde besser zu verstehen.
Aber von Anfang an:
Vor 1 1/2 Jahren habe ich 3 Monate lang 4 Stunden täglich "Chemie für Mediziner" gelernt. Das Besondere ist, dass in diesem Buch die chemischen, körperlichen Prozesse erklärt und mittels Krankheitsbilder verdeutlicht werden - über die Grundlagen hinaus.
Erst nach Lesen des Buches begann ich, körperliche Prozesse auf molekularer Ebene zu verstehen und medizinische Herangehensweisen nachzuvollziehen. Was mich wiederum weiter zu dem Buch über Physiologie brachte…
Die Beziehung von mir zur Medizin entfaltet sich sternförmig: Je mehr ich verstehe, desto mehr Richtungen gibt es, die ich besser verstehen möchte. Ich bin noch immer unendlich wissbegierig und neugierig.

Was denn jetzt? Westliche Medizin oder TCM?
Die Steigerung der Lebensqualität basiert vor allem auf der Integration von Erkenntnissen der modernen Medizin in den Alltag und ist für uns heute selbstverständlich - man denke an die Verbesserungen, die allein durch die Einhaltung von Hygienemaßnahmen erreicht wurden. Indem Medizin unser offizielles Gesundheitssystem bestimmt, ist es sicher von Vorteil, in diesem Bereich die Möglichkeiten, die sie uns bietet, gut im Blick zu haben.
Wie so oft gibt es vermutlich kein Entweder-oder sondern ein Sowohl-als auch: Wie die TCM ist die westliche Medizin der Versuch einer "Beschreibung der Wirklichkeit" und der Umgang damit. Westliche Medizin mag dabei mehr auf rein körperliche Prozesse beschränkt sein, wohingegen die TCM nicht nur im Körper, sondern im Wesen selbst einen vielschichtigen, poetischen Ausdruck der Themen sieht.
Ich denke ohnehin, nicht gesund-krank sind die eigentlichen Pole, zwischen denen wir uns bewegen. Wir können von unterschiedlichsten Seiten die Art unserer eigenen Lebendigkeit unterstützen.
Ich jedenfalls möchte offen sein für verschiedene Möglichkeiten, die einer Verbesserung der Lebensqualität meiner Klient*innen dienen. Und dafür ist es vermutlich wertvoller, vielschichtige Impulse zu setzen, mögliche Wege aufzuzeigen und Fragen zu stellen, als mit Antworten ein Thema (allzu) schnell abzuhaken.
Bei konkreteren, überfordernden gesundheitlichen Themen helfen diese Anstöße von außen, die Klient*innen selbstverantwortlich aufnehmen und ausprobieren können. Mein Anspruch an mich ist es, diese Impulse geben zu können und Klient*innen auf ihrem Weg respektvoll zu begleiten.
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