DIY
19.04.20
"Social Distancing" ist meiner Meinung nach ein irreführender Begriff. Es muss "Spacial Distancing" heißen. Denn statt Distanz braucht es soziale Nähe, die über das Physische hinausgeht.
Die Krise rund um Corona hat uns alle im Moment "im Griff". Deswegen habe ich überlegt, wie die Qualität rund um die Kunst der heilenden Berührung ein stückweit trotzdem erfahrbar werden, und dich in deiner Vitalität unterstützen kann. Ich starte also einen kleinen Podcast, der sich rund um Berührung drehen soll, und zusätzlich schreibe ich hier ein paar Hintergrundinformation und Tips dazu.
DIY - Do it yourself!
Für die 15 bis 30-minütige Anleitungen suchst du am Besten einen ruhigen Ort auf. Nimm dir also eine halbe Stunde Zeit, schnapp dir einen Kopfhörer oder Lautsprecher und richte dir auf der Wiese, am Boden, auf einer Matte, auf einer Bank oder gar im Bettchen ein Plätzchen ein. Mach es dir bequem, und genieße!
Podcastfolge 1: Hör auf deinen Bauch
Bei der ersten Folge möchte ich dich mit deinem Bauch vertraut machen.
Der Bauch als Zentrum des Körpers hat in der Traditionellen Chinesischen Medizin eine zentrale Rolle.
Für uns als Shiatsu Praktiker*innen ist er nicht nur Schwerpunkt bei der Arbeit am Boden, sondern auch Ursprung für die "Fühler" - für unsere Hände. Denn der Kontakt passiert zwar über die Hände, aber Ausgangspunkt der Berührung ist die eigene Mitte, also der eigene Bauch.
Das vegetative Nervensystem steuert unsere Bewegungen im Bauch völlig autonom und zeigt uns hier unzensiert Prozesse auf, indem es "im Bauch rumort" oder "es uns den Magen umdreht" und wir uns bei einer Sache schon mal "in die Hose machen" - im besten Falle haben wir ein "gutes Bauchgefühl" oder "Schmetterlinge im Bauch".
Die Unsicherheit und Ängste mit der aktuellen Situation rund um Corona bringt dieses System in Aufruhr und arbeitet nicht mehr entspannt. Denn bei "Gefahr" arbeiten unsere Ursysteme - und das vegetative System (im Bauch) stellt alle Energie den Muskeln zur Verfügung, zugunsten einer "adäquaten" Reaktion - dem Davonlaufen bei Stress. In Entspannung und Ruhe baut es Kraft auf und stellt uns ein gut funktionierendes Immunsystem zur Verfügung.
Und genau deswegen brauchen wir dringend guten Kontakt zu unserer Mitte. Wir brauchen Vertrauen und Entspannung für mehr Kraft und Energie, wir brauchen Gelassenheit und Bedacht, um richtige Entscheidungen treffen zu können und uns aufs Wesentliche zu besinnen. Ich denke, wir sollten Wohlgefühl, Kontakt und Nähe aktiver denn je leben.
Wenn wir unseren eigenen Bauch beHANDeln kultivieren wir das Handeln aus dieser Mitte heraus.
Und indem wir uns mit unserem Bauch befassen kümmern wir uns um eine gute Mitte, die uns zu besseren Handlungen befähigt.
In diesem Sinne wünsche ich dir wohlig-entspannende Momente für mehr soziale und körperliche Immunität.
Und nun, viel Vergnügen beim Hören!
Klick hier: Podcastfolge 1: Hör auf deinen Bauch
(bitte entschuldige die ausbaufähige Aufnahmequalität - ich dachte es sind mehr Vögel zu hören als - nun ja - Mopeds… Wird, wird!
Podcastfolge 2: Mit Hand und Fuß
Nachdem wir uns mit dem Mittelpunkt, mit dem Zentrum des Körpers befasst haben, wollen wir uns nun den äußersten Punkten, unseren Fühlern, widmen. Handfläche und Fußflächen haben viele Aufgaben, sie packen an und bewegen uns vorwärts. Sie geben uns eine Idee von der Oberfläche unserer Umgebung. Als Shiatsu Praktikerin sind diese Flächen der wichtigste Kontaktpunkt zur Klientin/zum Klienten. Such dir einen Platz, wo du bequem im Halblotus - also im halben Schneidersitz am Boden - mit den Beinen vor dir gefaltet - sitzen kannst oder setz dich auf eine Bank und steck den Fuß unter den anderen Oberschenkel. Von der Seite außen solltest du den Fuß gut "in die Hand" nehmen können.
Ihr kennt das: Beim Barfuß-gehen gleicht die Fußsohle schon mal ein Steinchen aus, das uns schmerzt. Ist das nicht erstaunlich? Die Fußsohle hat auf einer kleinen Fläche ganz schön Gewicht zu tragen, dennoch kann sie immer reagieren auf kleine Steinchen und erfolgreich einen Ausgleich einleiten. Bevor ich jetzt zu sehr ins Detail gehe mit dem Wunder der Reflexe, die uns dabei helfen, kümmern wir uns im Podcast hier lieber dem Wahrnehmen dieser ganz besonderen Flächen.
Unsere Fußsohlen holt uns wunderbar “auf den Boden” zurück. Denn die Füße melden den Untergrund ans Rückenmark, und das reagiert unmittelbar noch bevor wir es bewußt bemerken. Falls du dir oft Kopfzerbrechen machst, Sorgen hast und du grübelst möcht ich empfehlen, diese Gedanken zu “erden”, indem du dich mit den Fußsohlen befasst. Klingt banal? Ist es auch. Unsere vielen Gedanken über mögliche zukünftige Szenarien bringen uns oft weg vom Spüren, vom Entspannen. Und was bringt es, wenn wir nicht schlafen können, weil wir grübeln? Genau gar nichts, außer einen müden nächsten Tag. Und deswegen kann Spüren mit den Fußsohlen und ein Balancieren helfen, zur inneren Ruhe zu finden.
Und deswegen möchte ich dir jetzt Aktivitäten mit der Fußsohle anregen und empfehle, bis zum Schluss zu lesen.
Schau, ob du ein Stöckchen findest, das etwa 50cm lang ist, das wäre ideal. Du kannst auch einen langen Holzstift verwenden, oder sogar etwas ganz anderes. Leg es quer am Boden vor dich hin (horizontal, also wie ein Minus). Steh auf und steig darauf langsam von Zehenspitzen über den Ballen bis zur Ferse darauf hin und her, so als wenn du gehen würdest. Der Stock ändert die Auflagefläche dabei immer nur ein winziges Stück von Zehe Richtung Ferse (gaanz hinten!) und zurück von Ferse bis Zehe. Eine Steigerungsform ist es, dabei die Augen zu schließen. Du kannst auch viele Stifte nehmen und auch da drübergehen, links – rechts abwechselnd, und schließlich die Fußsohle drüberrollen und dich damit massieren. Bist du zu schnell, dann gelingt der Ausgleich nicht gut und es "schmerzt". Gib deinem Körper die Chance, die Unebenheiten adäquat auszugleichen!
Du kannst natürlich andere Materialien nehmen, zum Beispiel einen oder mehrere Steine - experimentiere damit! Achte natürlich darauf, dass du dich nicht an der Haut verletzen kannst, und darauf, dass du nur soweit gehst, wie du das noch auszugleichen weißt – probiere gerne aus, höre aber auf dein “Gefühl” wenn es zu riskant wird. Halte dich entweder wo fest oder probier recht vorsichtig freihändig. Dein Körper zeigt dir einen Weg, den dein Kopf gar nicht kennt. Vertraue darauf, und du wirst erstaunt sein.
Reissockenschmeichler:
Nimm jeweils eine gute handvoll Reis, den du in alte Baumwollsocken füllst und verknotest. Darauf nun herumzusteigen ist sehr angenehm - zum Beispiel abends beim Zähne putzen. So ein klein wenig - vorsichtig - über dem Ofen erwärmt ist das noch angenehmer.
Du kannst so einen Reissockenschmeichler auch für die Handflächen basteln.
Ich hab mir außerdem ein Spiel für Daheim überlegt, das Kinder und Erwachsene gleichermaßen recht spaßig beschäftigt, wie ich finde. Deswegen folgender Titel:
Oh Sohle mio!
Spanne ein Gummiband, eine Schnur oder erfinde sonst einen “Höhenmesser” zwischen 2 Sesseln, damit du später die Höhe variieren kannst. Beginne damit, dass es ganz unten spannst, sodass die Schnur fast am Boden aufliegt. Auf einer Seite sind nun Stifte oder sonstige Dinge wie Murmeln, Stoffstücke wie Socken, Steine, Schraubverschlüsse. Diese Materialien müssen immer eins nach dem anderen von der Fußsohle gekrallt und auf die andere Seite abgelegt werden, ohne das Gummiband zu berühren. Wenn du alles bereits auf die andere Seite abgelegt hast gehst du zu der anderen Seite und gibst die Dinge mit dem anderen Fuß wieder zurück. Bei der ersten Runde “darfst” du dich noch festzuhalten. Aber spannend wird es bei der zweiten, wenn du dich nirgends wo festhältst.
Du kannst du die Zeit stoppen und versuchen, immer besser zu werden, oder das Gummiband jedesmal ein Stück höher stellen. Sollten andere mitspielen wollen, dann macht das Spiel entweder nacheinander mit Stoppuhr, oder - vorausgesetzt ihr habt genug Platz - ihr startet gleichzeitig und es gewinnt die- oder derjenige, die oder der zuerst fertig ist und nicht geschummelt hat!
Du kannst auch richtige Parcours bauen, wo die Dinge an mehreren verschiedenen Stationen abgelegt werden, und von dort immer mit dem anderen Fuß weiter zu der nächsten Station gebracht werden müssen. Die Stationen sind dabei immer nur einen Schritt weit voneinander entfernt, denn durch das Verwenden der einen Fußsohle, hast du nur noch das anderes Bein, auf dem du dich balancieren musst.
ACHTUNG: Dieses Spiel kann ein richtiges Workout werden.
Viel Spaß!
Klick hier: Podcastfolge 2: Mit Hand und Fuß
Die Krise rund um Corona hat uns alle im Moment "im Griff". Deswegen habe ich überlegt, wie die Qualität rund um die Kunst der heilenden Berührung ein stückweit trotzdem erfahrbar werden, und dich in deiner Vitalität unterstützen kann. Ich starte also einen kleinen Podcast, der sich rund um Berührung drehen soll, und zusätzlich schreibe ich hier ein paar Hintergrundinformation und Tips dazu.
DIY - Do it yourself!
Für die 15 bis 30-minütige Anleitungen suchst du am Besten einen ruhigen Ort auf. Nimm dir also eine halbe Stunde Zeit, schnapp dir einen Kopfhörer oder Lautsprecher und richte dir auf der Wiese, am Boden, auf einer Matte, auf einer Bank oder gar im Bettchen ein Plätzchen ein. Mach es dir bequem, und genieße!
Podcastfolge 1: Hör auf deinen Bauch
Bei der ersten Folge möchte ich dich mit deinem Bauch vertraut machen.
Der Bauch als Zentrum des Körpers hat in der Traditionellen Chinesischen Medizin eine zentrale Rolle.
Für uns als Shiatsu Praktiker*innen ist er nicht nur Schwerpunkt bei der Arbeit am Boden, sondern auch Ursprung für die "Fühler" - für unsere Hände. Denn der Kontakt passiert zwar über die Hände, aber Ausgangspunkt der Berührung ist die eigene Mitte, also der eigene Bauch.
Das vegetative Nervensystem steuert unsere Bewegungen im Bauch völlig autonom und zeigt uns hier unzensiert Prozesse auf, indem es "im Bauch rumort" oder "es uns den Magen umdreht" und wir uns bei einer Sache schon mal "in die Hose machen" - im besten Falle haben wir ein "gutes Bauchgefühl" oder "Schmetterlinge im Bauch".
Die Unsicherheit und Ängste mit der aktuellen Situation rund um Corona bringt dieses System in Aufruhr und arbeitet nicht mehr entspannt. Denn bei "Gefahr" arbeiten unsere Ursysteme - und das vegetative System (im Bauch) stellt alle Energie den Muskeln zur Verfügung, zugunsten einer "adäquaten" Reaktion - dem Davonlaufen bei Stress. In Entspannung und Ruhe baut es Kraft auf und stellt uns ein gut funktionierendes Immunsystem zur Verfügung.
Und genau deswegen brauchen wir dringend guten Kontakt zu unserer Mitte. Wir brauchen Vertrauen und Entspannung für mehr Kraft und Energie, wir brauchen Gelassenheit und Bedacht, um richtige Entscheidungen treffen zu können und uns aufs Wesentliche zu besinnen. Ich denke, wir sollten Wohlgefühl, Kontakt und Nähe aktiver denn je leben.
Wenn wir unseren eigenen Bauch beHANDeln kultivieren wir das Handeln aus dieser Mitte heraus.
Und indem wir uns mit unserem Bauch befassen kümmern wir uns um eine gute Mitte, die uns zu besseren Handlungen befähigt.
In diesem Sinne wünsche ich dir wohlig-entspannende Momente für mehr soziale und körperliche Immunität.
Und nun, viel Vergnügen beim Hören!
Klick hier: Podcastfolge 1: Hör auf deinen Bauch
(bitte entschuldige die ausbaufähige Aufnahmequalität - ich dachte es sind mehr Vögel zu hören als - nun ja - Mopeds… Wird, wird!
Podcastfolge 2: Mit Hand und Fuß
Nachdem wir uns mit dem Mittelpunkt, mit dem Zentrum des Körpers befasst haben, wollen wir uns nun den äußersten Punkten, unseren Fühlern, widmen. Handfläche und Fußflächen haben viele Aufgaben, sie packen an und bewegen uns vorwärts. Sie geben uns eine Idee von der Oberfläche unserer Umgebung. Als Shiatsu Praktikerin sind diese Flächen der wichtigste Kontaktpunkt zur Klientin/zum Klienten. Such dir einen Platz, wo du bequem im Halblotus - also im halben Schneidersitz am Boden - mit den Beinen vor dir gefaltet - sitzen kannst oder setz dich auf eine Bank und steck den Fuß unter den anderen Oberschenkel. Von der Seite außen solltest du den Fuß gut "in die Hand" nehmen können.
Ihr kennt das: Beim Barfuß-gehen gleicht die Fußsohle schon mal ein Steinchen aus, das uns schmerzt. Ist das nicht erstaunlich? Die Fußsohle hat auf einer kleinen Fläche ganz schön Gewicht zu tragen, dennoch kann sie immer reagieren auf kleine Steinchen und erfolgreich einen Ausgleich einleiten. Bevor ich jetzt zu sehr ins Detail gehe mit dem Wunder der Reflexe, die uns dabei helfen, kümmern wir uns im Podcast hier lieber dem Wahrnehmen dieser ganz besonderen Flächen.
Unsere Fußsohlen holt uns wunderbar “auf den Boden” zurück. Denn die Füße melden den Untergrund ans Rückenmark, und das reagiert unmittelbar noch bevor wir es bewußt bemerken. Falls du dir oft Kopfzerbrechen machst, Sorgen hast und du grübelst möcht ich empfehlen, diese Gedanken zu “erden”, indem du dich mit den Fußsohlen befasst. Klingt banal? Ist es auch. Unsere vielen Gedanken über mögliche zukünftige Szenarien bringen uns oft weg vom Spüren, vom Entspannen. Und was bringt es, wenn wir nicht schlafen können, weil wir grübeln? Genau gar nichts, außer einen müden nächsten Tag. Und deswegen kann Spüren mit den Fußsohlen und ein Balancieren helfen, zur inneren Ruhe zu finden.
Und deswegen möchte ich dir jetzt Aktivitäten mit der Fußsohle anregen und empfehle, bis zum Schluss zu lesen.
Schau, ob du ein Stöckchen findest, das etwa 50cm lang ist, das wäre ideal. Du kannst auch einen langen Holzstift verwenden, oder sogar etwas ganz anderes. Leg es quer am Boden vor dich hin (horizontal, also wie ein Minus). Steh auf und steig darauf langsam von Zehenspitzen über den Ballen bis zur Ferse darauf hin und her, so als wenn du gehen würdest. Der Stock ändert die Auflagefläche dabei immer nur ein winziges Stück von Zehe Richtung Ferse (gaanz hinten!) und zurück von Ferse bis Zehe. Eine Steigerungsform ist es, dabei die Augen zu schließen. Du kannst auch viele Stifte nehmen und auch da drübergehen, links – rechts abwechselnd, und schließlich die Fußsohle drüberrollen und dich damit massieren. Bist du zu schnell, dann gelingt der Ausgleich nicht gut und es "schmerzt". Gib deinem Körper die Chance, die Unebenheiten adäquat auszugleichen!
Du kannst natürlich andere Materialien nehmen, zum Beispiel einen oder mehrere Steine - experimentiere damit! Achte natürlich darauf, dass du dich nicht an der Haut verletzen kannst, und darauf, dass du nur soweit gehst, wie du das noch auszugleichen weißt – probiere gerne aus, höre aber auf dein “Gefühl” wenn es zu riskant wird. Halte dich entweder wo fest oder probier recht vorsichtig freihändig. Dein Körper zeigt dir einen Weg, den dein Kopf gar nicht kennt. Vertraue darauf, und du wirst erstaunt sein.
Reissockenschmeichler:
Nimm jeweils eine gute handvoll Reis, den du in alte Baumwollsocken füllst und verknotest. Darauf nun herumzusteigen ist sehr angenehm - zum Beispiel abends beim Zähne putzen. So ein klein wenig - vorsichtig - über dem Ofen erwärmt ist das noch angenehmer.
Du kannst so einen Reissockenschmeichler auch für die Handflächen basteln.
Ich hab mir außerdem ein Spiel für Daheim überlegt, das Kinder und Erwachsene gleichermaßen recht spaßig beschäftigt, wie ich finde. Deswegen folgender Titel:
Oh Sohle mio!
Spanne ein Gummiband, eine Schnur oder erfinde sonst einen “Höhenmesser” zwischen 2 Sesseln, damit du später die Höhe variieren kannst. Beginne damit, dass es ganz unten spannst, sodass die Schnur fast am Boden aufliegt. Auf einer Seite sind nun Stifte oder sonstige Dinge wie Murmeln, Stoffstücke wie Socken, Steine, Schraubverschlüsse. Diese Materialien müssen immer eins nach dem anderen von der Fußsohle gekrallt und auf die andere Seite abgelegt werden, ohne das Gummiband zu berühren. Wenn du alles bereits auf die andere Seite abgelegt hast gehst du zu der anderen Seite und gibst die Dinge mit dem anderen Fuß wieder zurück. Bei der ersten Runde “darfst” du dich noch festzuhalten. Aber spannend wird es bei der zweiten, wenn du dich nirgends wo festhältst.
Du kannst du die Zeit stoppen und versuchen, immer besser zu werden, oder das Gummiband jedesmal ein Stück höher stellen. Sollten andere mitspielen wollen, dann macht das Spiel entweder nacheinander mit Stoppuhr, oder - vorausgesetzt ihr habt genug Platz - ihr startet gleichzeitig und es gewinnt die- oder derjenige, die oder der zuerst fertig ist und nicht geschummelt hat!
Du kannst auch richtige Parcours bauen, wo die Dinge an mehreren verschiedenen Stationen abgelegt werden, und von dort immer mit dem anderen Fuß weiter zu der nächsten Station gebracht werden müssen. Die Stationen sind dabei immer nur einen Schritt weit voneinander entfernt, denn durch das Verwenden der einen Fußsohle, hast du nur noch das anderes Bein, auf dem du dich balancieren musst.
ACHTUNG: Dieses Spiel kann ein richtiges Workout werden.
Viel Spaß!
Klick hier: Podcastfolge 2: Mit Hand und Fuß