Tip: Online mit Katharina Grotte
11.12.20 // Categories: Empfehlung
Katharina Grotte ist Shiatsu Kollegin und damit sehr aktiv im Netz. Ich bin ein großer Fan ihres Blogs und der vielen kleinen Beiträge, vor allem der kurzen Videos auf Facebook, wo sie Übungen, Beschreibungen und Erklärungen wunderbar aufbereitet mitgibt. Sie lassen sich perfekt in den Tag integrieren.
Und indem ich neugierig bin hab ich ihr ein paar Fragen geschickt.
- Warum/Was genau ist dir wichtig an Körperarbeit/Shiatsu?
Ich liebe es Menschen dabei zu begleiten, ihren Körper zu spüren und besser kennen zu lernen.
Shiatsuzeit ist für mich Arbeit an der Beziehung zum eigenen Körper. Er ist immer bei dir, du solltest ihm blind vertrauen und ganz besonders achtsam zu ihm sein!
- Womit beschäftigst du dich gerade besonders?
Mein nächstes großes Shiatsuzeit-Projekt wird ein Buch. Das ist gerade ein gewaltiger Prozess. Da stecke ich gerade ganz intensiv drinnen und daher will ich noch nicht konkret werden. Aber es ist ein Lebenstraum.
- Wie bist du mit dem Lockdown umgegangen?
Ein wenig diffuse Angst, was denn das für die Zukunft von Kindern bedeutet.
Stress und Unsicherheit, wie es mit meinem Beruf mit so viel Körpernähe weiter geht.
Für uns als Familie und mit den Tieren war es eine sehr ruhige Zeit der Nähe, die wir sehr gerne leben und die ganz unserem Wesen entspricht. Wir haben geblödelt, getanzt, gelacht, gestritten, gefaulenzt. Alles sehr pur.
Und meiner Buchidee kam es auch sehr entgegen.
- Wie war dein Kontakt zu den Klient*innen im Lockdown, was denkst du haben sie besonders geschätzt?
Ich habe über meinen Blog und über Facebook gerne Körperspür-Übungen weitergegeben.
Auch Telefonate und Zoom Meetings waren dabei. Gerade für jene, die mit Ängsten oder akuten Schmerzen beschäftigt waren. Es war ein sehr intensive und einzigartige Erfahrung. Ich bin sonst so ein handfester Typ. Und plötzlich war da viel Energiearbeit. Und das ging. Es war faszinierend.
- Was hat dir persönlich geholfen, mit der Situation umzugehen?
Die Natur und die Familie haben mir geholfen. Der Kontakt zu Menschen per Computer. Und das ich gemerkt habe: Jeder Mensch ist so einzigartig im meistern des Lebens. Mein Kopf bleibt frei. Ich finde immer einen Weg.
- Was wünscht du dir heute?
Ich wünsche mir: Dass wir vertrauen. In UNS. Uns gegenseitig unterstützen. Leider sehe ich durch den emotionalen Druck viel Hickhack in den Netzwerken. Das tut nicht gut. Sich gegenseitig mitziehen mit Visionen und Lösungen finde ich besser.
- Was würdest du Klient*innen/Menschen gerne noch mitgeben?
Ich sehe so viele Gutes. Jeder Mensch, der zu mir in die Praxis kommt hat dermaßen viel Potential und so einen positiven Blick auf die Welt. So viele Ideen. Es gibt so viel mehr, als die negativen Nachrichten. Mach die Augen auf und suche nach Menschen, die deine Beweglichkeit in Kopf und Körper unterstützen. Aber egal was du tust: Nimm immer deinen Körper mit!
- Danke Katharina!
https://www.shiatsuzeit.at
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Und indem ich neugierig bin hab ich ihr ein paar Fragen geschickt.
- Warum/Was genau ist dir wichtig an Körperarbeit/Shiatsu?
Ich liebe es Menschen dabei zu begleiten, ihren Körper zu spüren und besser kennen zu lernen.
Shiatsuzeit ist für mich Arbeit an der Beziehung zum eigenen Körper. Er ist immer bei dir, du solltest ihm blind vertrauen und ganz besonders achtsam zu ihm sein!
- Womit beschäftigst du dich gerade besonders?
Mein nächstes großes Shiatsuzeit-Projekt wird ein Buch. Das ist gerade ein gewaltiger Prozess. Da stecke ich gerade ganz intensiv drinnen und daher will ich noch nicht konkret werden. Aber es ist ein Lebenstraum.
- Wie bist du mit dem Lockdown umgegangen?
Ein wenig diffuse Angst, was denn das für die Zukunft von Kindern bedeutet.
Stress und Unsicherheit, wie es mit meinem Beruf mit so viel Körpernähe weiter geht.
Für uns als Familie und mit den Tieren war es eine sehr ruhige Zeit der Nähe, die wir sehr gerne leben und die ganz unserem Wesen entspricht. Wir haben geblödelt, getanzt, gelacht, gestritten, gefaulenzt. Alles sehr pur.
Und meiner Buchidee kam es auch sehr entgegen.
- Wie war dein Kontakt zu den Klient*innen im Lockdown, was denkst du haben sie besonders geschätzt?
Ich habe über meinen Blog und über Facebook gerne Körperspür-Übungen weitergegeben.
Auch Telefonate und Zoom Meetings waren dabei. Gerade für jene, die mit Ängsten oder akuten Schmerzen beschäftigt waren. Es war ein sehr intensive und einzigartige Erfahrung. Ich bin sonst so ein handfester Typ. Und plötzlich war da viel Energiearbeit. Und das ging. Es war faszinierend.
- Was hat dir persönlich geholfen, mit der Situation umzugehen?
Die Natur und die Familie haben mir geholfen. Der Kontakt zu Menschen per Computer. Und das ich gemerkt habe: Jeder Mensch ist so einzigartig im meistern des Lebens. Mein Kopf bleibt frei. Ich finde immer einen Weg.
- Was wünscht du dir heute?
Ich wünsche mir: Dass wir vertrauen. In UNS. Uns gegenseitig unterstützen. Leider sehe ich durch den emotionalen Druck viel Hickhack in den Netzwerken. Das tut nicht gut. Sich gegenseitig mitziehen mit Visionen und Lösungen finde ich besser.
- Was würdest du Klient*innen/Menschen gerne noch mitgeben?
Ich sehe so viele Gutes. Jeder Mensch, der zu mir in die Praxis kommt hat dermaßen viel Potential und so einen positiven Blick auf die Welt. So viele Ideen. Es gibt so viel mehr, als die negativen Nachrichten. Mach die Augen auf und suche nach Menschen, die deine Beweglichkeit in Kopf und Körper unterstützen. Aber egal was du tust: Nimm immer deinen Körper mit!
- Danke Katharina!
https://www.shiatsuzeit.at
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